Nicole, Bloggerin, Germany

21. April 2018

Cover zu Nation Alpha von Christin Thomas - Zeilengold Verlag

Titel:                Nation Alpha

Autor:              Christin Thomas

Verlag:            Zeilengold Verlag

Erschienen:    28. März 2018

Genre:             Dystopie

Seiten:             252 Seiten (Print)

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Kurzbeschreibung:

Ich bin eine Omega. Wir werden als Sklaven für die Königsrasse der Alphas gezüchtet und haben keine Rechte, keinen Namen, kein Leben. Man behandelt uns nicht wie Menschen, sondern wie Ware. Nach dreihundertjährigem Martyrium wollen die Alphas uns auslöschen und durch Maschinen ersetzen. Meine Zeit ist abgelaufen, falls der verzweifelte Rettungsplan nicht gelingt. Doch wer würde darauf bauen, wenn die sogenannten Retter selbst Alphas sind? Kann ich ihnen vertrauen oder ist unser Untergang bereits besiegelt?

 

Meine Meinung:

Es ist über zwei Wochen her, dass ich dieses Buch gelesen habe. Mich beschäftigt es nach wie vor, weil es sich mit einem aktuellen Thema befasst.

„Unterdrückung“ kann auf so viele Arten erfolgen, wir erleben das ja leider jeden Tag in den Nachrichten. In diesem Buch ist es allgegenwärtig und sorgt für  einen trauriges Lesegefühl.

Die Omegas werden von den Alphas nach einem weit zurückliegenden, verlorengegangenen Krieg immer noch auf brutalste Art und Weise unterdrückt, gedemütigt und gequält.

Die Geschichte der namenlosen Omega, denn selbst ein Name ist ihnen nicht vergönnt, wird eindringlich und packend erzählt. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und es fällt nicht schwer der ernsten, düsteren und authentisch wirkenden Handlung zu folgen.

Wenn das Leben eines Menschen weniger Wert ist als Ware und man schlimmer behandelt wird als Vieh, das ist sehr erschütternd und hat mich hin und wieder zu Tränen gerührt.

Fazit:

Für mich war es die erste Dystopie und am Ende blieb ich nachdenklich und  zurück.

Das Thema wurde gut umgesetzt wenn es auch stellenweise ziemlich grausam ist,

Es ist ein fesselndes und ernstes Buch, dessen Geschichte eindringlich und ergreifend erzählt wird. Das Ende hat mir nicht ganz so gut gefallen, ich finde man hätte es noch ein bisschen intensiver ausarbeiten können.

Am Ende bleibe ich nachdenklich zurück und hoffe das es vielen anderen Lesern genauso ergehen wird.

 

Mein Dank gilt dem Zeilengold Verlag, Christin Thomas und der Agentur Spread and Read für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares im Rahmen einer Blogtour. Meine ehrliche Meinung wurde davon nicht beeinflusst.