Meine Meinung:

Die interessante Beschreibung und das schöne Cover von „Vergiss die Liebe nicht“ haben mich angesprochen, und so bin ich gerne auf das Angebot eingegangen das Buch als Rezensionsexemplar zu lesen.

Die Liebesgeschichte wird in vier Teilen erzählt und beginnt mit dem Unfall. Ich wurde sofort in die Handlung reingezogen und lernte schnell Jack und dessen Familie kennen. Schön finde ich auch die eingebundenen Nebenhandlungen, sie runden die Geschichte wirkungsvoll ab.

Die Anziehung zwischen Jack und Andi wirkt realistisch und es zeigt sich, das es für beide nicht einfach ist ihren Gefühlen nachzugeben. Die Annäherung wird auf gefühlvolle Weise beschrieben und es sind einige Hürden zu meistern. Es ist keine einfache Liebesgeschichte, denn alle im familiären Umfeld von Jack sind von diesem Unglück betroffen.  Die Protagonisten wirken authentisch und die zahlreichen Emotionen (Liebe, Trauer, Verzweifelung, Schuldgefühle, Ablehnung etc.) werden realistisch dargestellt.

Der Zusammenhalt der Familie und Freunde, die detaillierte und liebevolle Beschreibung der Umgebung und der Tiefgang der Handlung  haben mich überzeugt.

Fazit:

Der Auftakt der Neuengland-Reihe überzeugt trotz weniger Längen mit einer dramatischen, romantischen und abwechslungsreichen Handlung, authentischen Figuren und einer schönen Umgebung. Der flüssige und feinfühlige Schreibstil von Marie Force hat mich berührt und gefesselt.

Die Liebesgeschichte ist gut inszeniert, die Haupt- und Nebencharaktere wurden gut eingebunden.

Von mir eine klare Lese- und Kauffemfehlung für das Buch.

 

Die Autorin: