Meine Meinung

Wir erleben Isabel die eigentlich ein strukturiertes und geordnetes Lebn führt, bis ihr im Krankenhaus eine niederschmetternde Diagnose gestellt wird. Das Endergebnis dieser Untersuchung wird allerdings erst in zwei Wochen erwartet. Auf dem Rückweg vom Krankenhaus kauft sie kurzentschlossen vom Hippie Rasso, einen alten gelben VW-Bus und begibt sich mit ihm auf eine abenteuerliche Reise. Sie will sich einen Kindheitstraum erfüllen und in die Provence fahren, vorher wird jedoch ein Umweg eingeschlagen, damit Rasso die Asche seiner verstorbenen Mutter abholen kann. So nimmt ein abenteuerlicher, abwechslungsreicher und skuriller Roadtrip seinen Lauf.

Sehr schnell hat mich der flüssige und bildhafte Schreibstil und die einfühlsame Erzählung gefesselt. Es gibt viele denkwürdige Begegnungen, Ereignisse und Menschen, die man so schnell nicht vergessen wird. Die Figuren von Isabel und Rasso werden lebendig, humorvoll und authentisch dargestellt. Vor allem Isabel wirkt immer freier und gelöster während der Reise. Sie strahlt Hoffnung und Zuversicht aus, bewegt die Menschen denen sie begegnet und bringt sie zusammen.

Für mich plötzlich und unerwartet kommt das Ende der Geschichte und lässt mich nachdenklich zurück.

Cover

Das Cover ist sehr schön gestaltet und passt hervorragend zu dieser Geschichte. Es ist farbenfroh, zeigt Motive die in der Geschichte eine Rolle spielen und wirkt sommerlich.

Fazit

Dieser Roadtrip hat mich gefesselt und begeistert. Ich sehe ihn auch als Botschaft, denn trotz der Diagnose hat Isabel es geschafft Hoffnung zu verbreiten, Freundschaften zu knüpfen und die wahre Liebe zu finden.

Es ist ein wahres Vergnügen diese berührende und beeindruckende Geschichte zu lesen und ich kann sie euch wärmstens empfehlen.

Ich bedanke mich beim Aufbau Verlag und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

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